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 Die Ostmark - IT-Informationen
Bernulf Offline



Beiträge: 396

15.03.2012 11:27
Handel, Struktur und Berufe Antworten

Der Handel und Geld in der Ostmark
Die Ostmark hat als Mark das Recht, eigene Handelsbeziehungen aufzubauen. Von den Erträgen durch den Handel kann die Ostmark neun Teile behalten und gibt den zehnten Teil an die Mutterlande ab. Mit den Ostländern und den Nordleuten bestehen Handelsbeziehungen. Hauptsächlich werden
Holz, Leder, Felle, Getreide, Obst, Honig, Met, Wein und Bier exportiert. Von diesen Ländern oder den Mittellanden werden hauptsächlich Erze, Steine, Fisch und Stoffe importiert.

Die gemeine Währung ist die Kupfermünze. Für hundert Kupfermünzen kann man eine Silberne Münze tauschen. Sollte einer auch zehn Silbermünzen haben, so kann er sich eine Goldmünze dafür geben lassen. Allerdings gibt es die Kupferwährung noch nicht lange, sodass man auch noch sehr oft einfache Tauschhandel abschließt. Wertvolle Dinge für den Tauschhandel sind Honig, Wachs, Fleisch, Tiere, Met und Wein. Auch Felle werden gerne getauscht. Seit der Entdeckung der Minen werden zuweilen auch Edelsteine und kleine Nuggets getauscht. Deren Wert kann je nach Händler stark variieren. Offiziell gilt jedoch diese Tabelle:
1 KM = 1 Kupfermünze
1 SM = 1 Silbermünze
1 GM = 1 Goldmünze
100 KM = 1SM
10 SM = 1 GM

Gewicht ist das Pfund und das Gramm. 500 Gramm sind ein Pfund, Aber auch der Liter wird Verwendet.
1Pf = 1 Pfund = 500Gramm(gr)
1L = 1Liter(l) = 10*10*10 cm

Die Berufe der Ostmark
Es gibt, wie in jeder anderen Mark auch, die üblichen Berufe, als da wären zu nennen die Soldaten, Bauern, die Handwerker, die Händler, die Hofämter und die Kanzelarier

Die Soldaten haben ihre eigenen Gesetze und Regeln.

Zuden Kanzelariern gehören:
Der Vogt, der Maier, der (Hof)Schreiber

Die Hofämter

Die Hofämter sind der Kasernenverweser, der Diplomat, der Stadtverweser, der Truchseß, der Kämmerer, der Hofmarschall und der Hofmundschenk.

Als Vogt
wird bezeichnet ein Vorsteher über mehrere Gutshöfe. Zu seinem Gutsbesitz gehören neben der eigenen Gutshofstelle die Weideflächen seines Gutes, die Ackerflächen, mehrere Höfe und ein Teil Wald. Einige Gutshöfe haben auch die Verwaltung über Seen und deren Fischrechte. Der Vogt übt die Rechtsgewalt aus und muss das Gut nach den Vorgaben des Fürsten organisieren. Zu Krisenzeiten werden im Gutshof die Milizen stationiert.
Die Bewohner können innerhalb des Gutshofes Schutz suchen. Zu diesem Zweck ist die Gutshofstelle mit festen steinernen Mauern umgeben.

Der Maier
ist ein Verweser über ein Gut. Eine Maierei umfasst den Maierhof, bis zu vier weitere Gehöfte, einen Teil Wald und auch Weidefläche. Der Maier verwaltet den Gutshof und ist für die Erhebung der Abgaben verantwortlich. Diese leitet er an den Vogt weiter.

Der Diplomat
schließt im Auftrag des Fürsten Handels-, Friedens- und andere Verträge ab und berät den Fürsten bei Gesprächen mit anderen Gesandtschaften. Ihm obliegt die Fürsorge anderer Gesandtschaften. Der Diplomat reist auf Geheiß des Fürsten an andere Höfe um Kontakte aufzunehmen. Er kann sich zu seiner Erleichterung und zuweilen auch Vertretung mehrere Advocati nehmen, welche ihm zur Hand gehen.

Der fürstliche Stadtverweser
ist der Vorsteher einer Stadt. Er ist verantwortlich für die Erhebung des Zoll- und Brückenzehnten. Er teilt den Zünften ihre Häuser zu und überwacht deren Arbeit und Ordnung.

Der Hoftruchseß
ist verantwortlich für die Erhebung der Abgaben. Er ist ein Berater des Fürsten und berät diesen bei den Ausgaben.

Der Hofkämmerer
sorgt sich um die Ordnung am fürstlichen Hof. Er richtet auch die Nachtlager für Gäste bei Hof her und ist für stets gefüllte Speisekammern verantwortlich

Der Hofmarschall
sorgt sich um die Pferde am fürstlichen Hof, auch um die der Gäste. In den Kasernen gibt es auch Marschälle. Der Hofmarschall ist verantwortlich für die Ausbildung der Pferde am Fürstenhof und darf auch eigenmächtig züchten.

Der Hofmundschenk
ist der Herr über den fürstlichen Weinkeller.
Ein jedes dieser Hofämter bekommt zudem einen militärischen Dienstgrad, welcher dem Amt entspricht.

Diese Ämter werden vom ostmärkischen Fürsten vergeben oder bestätigt. Wenn ein Bürger für gute Verdienste geehrt werden soll, oder wenn einer zählen und schreiben kann, und ein Gut, eine Stadt oder eine Siedlung führen soll, so bekommt er den entsprechenden Titel verliehen.

Die Hofämter erhalten Verpflegung am Hof und zusätzlich Vergütung für ihre Arbeit
es erhält:
Ein Vogt für jeden seiner Gutshöfe den zehnten Teil der Abgaben. Zusätzlich erhält er einen zehnten Teil der Einnahmen aus dem Brückenzehnten, welcher aus seinem Gebiet stammt.
Ein Maier erhält den zehnten Teil der Abgaben seines Gutes.
Vogt und Maier zählen nicht zu den Hofämtern
Ein Diplomat erhält 4 Silbermünzen im Monat.
Ein Stadtverweser erhält den zehnten Teil des Zollzehnten und der Gildensteuer. Dazu 1 Silbermünze für jeden Monat
Der Truchseß erhält aus dem Landzehnten, dem Brückenzehnten und dem Zollzehnten der Hauptstadt den zehnten Teil. Dazu erhält er auch 3 Silbermünzen im Monat
Ein Kämmerer erhält 90 Kupfermünzen in der Woche und dazu freies Essen aus der fürstlichen Küche.
Der Hofmarschall bekommt 350 Kupfermünzen im Monat.
Der Hofmundschenk erhält 350 Kupfermünzen im Monat.


Die Kanzelarier

Zu den Berufen der Kanzelarier gehören der Advocat, der Hofmagier und der Scriptor.
Die Kanzelarier bekommen für ihre Arbeit Geld.
Ein Advocat berät den Fürsten und Diplomaten in Rechtsangelegenheiten
Ein Hofmagier ist Berater des Fürsten und untersucht auf dessen geheiß magische Ereignisse und Artefakte
Ein Scriptor schreibt die Ereignisse an seinem jeweiligen Sitz nieder. Dies sind die Gutshöfe, die Städte und Siedlungen sowie die Hauptstadt. Er fertigt auch Urkunden an, für die er je nach Umfang 5-20 Kupfermünzen zusätzlich verlangen darf.

Es erhalten für ihre Dienste:
Ein Advocat für jeden Monat 2 Silbermünzen
Ein Scriptor erhält für jeden Monat 1 Silbermünze
Ein Magier erhält 3 Silbermünzen für jeden Monat


Die Händler

Händler gibt es derer zwei Arten. Diejenigen, welche ein Geschäft haben, und die fahrenden Händler.
Diejenigen, welche ein Geschäft haben, zahlen an den Stadt- oder Siedlungsvorsteher jedes Jahr 3 Silbermünzen Miete für das Geschäft. Dazu zahlen sie auch den Brückenzehnten. Der Brückenzehnt dient dem Erhalt der Brücken des Landes und der Sicherung der Wege vor Räuberbanden und anderen Gefahren. Der Brückenzehnt beträgt 5 Kupfermünzen für jede Brücke.
Fahrende Händler müssen 8 Kupfermünzen bezahlen, um auf dem Markt einen Stand für einen Tag aufbauen zu dürfen. Jeder weitere Tag kostet 5 Kupfermünzen. Zudem bezahlen fahrende Händler, deren Heimat nicht die Ostmark ist einmalig 1 Silbermünze und brauchen weiter keinen Brückenzehnt zu bezahlen für diesen Monat oder für die Dauer von 30 Tagen.

Das Handwerk und die Gilden

Unter den Handwerkern gibt es häufig den Kirschner und Holzfäller auch viele Schmiede, Böttcher, Bogner, Gerber, und Brauer gibt es. Nicht so häufig sind Bader und Imker.

Das Gilden- und Zunftwesen bildet sich auch langsam heraus. Einige Preislisten gibt es schon in der Ostmark, doch sind diese noch nicht allzu verbreitet. In der Ostsiedlung, der Nordsiedlung und in Schneeberg werden Preise nach diesem System ausgehandelt. Oft ist aber noch der Tauschhandel ein häufig genutztes System.

Löhne:
Die Löhne richten sich nach den Zunftlisten. Jede Zunft hat bestimmte Auflagen für die Festsetzung von Löhnen. Innerhalb dieser Auflagen liegt die Entscheidungsgewalt bei den Zunft- und Gildemeistern.

Lehrlinge bekommen 3-8 Kupfermünzen im Monat, einen Tisch und Schlafstatt bei ihrem Meister.

Gesellen
Holzfällergeselle:
8-10 Kupfermünzen in der Woche
Tischlergeselle:
10-14 Kupfermünzen in der Woche
Gerbergeselle:
6-8 Kupfermünzen in der Woche
Schmiedegesellen:
14-16 Kupfermünzen in der Woche
Brauereigeselle:
12-14 Kupfermünzen in der Woche

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