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 Die Ostmark - IT-Informationen
Bernulf Offline



Beiträge: 396

15.03.2012 13:18
Ritter und Heer Antworten

Das Heer der Ostmark besteht aus Rittern, Milizsoldaten und Söldnern.

Von den Rittern:

Es wird unterschieden zwischen Lehnsrittern und Gutsrittern.

Lehensritter haben vom Fürsten ein größeres Lehen erhalten, welches sie bewirtschaften können.
Einige Lehen sind so groß, dass sie teilweise von den Rittern weiter belehnt werden.
Ein Lehensritter muss den Zoll- und Brückenzehnten seines Lehens abgeben und darf den Landzehnten behalten. Im Gegenzug leistet er militärische Dienste.
Lehensritter sind gleichgestellt mit anderen Offiziersrängen

Die Gutsritter haben nur ein Gut, welches sie verwalten. Oft ist es ein weitergegebenes Lehen eines Lehensritters
Er muss den Zoll- und Brückenzehnten seines Gutes abgeben und darf den Landzehnten behalten. Dafür hat er militärische Dienste zu leisten.
Gutsritter sind gleichgestellt mit anderen Unteroffizierrängen.

Zudem wird unterschieden zwischen Rittern und Reichsrittern.
Reichsritter werden vom Markgrafen direkt belehnt erhalten ein Hofamt.
Ritter haben keine Hofämter, können aber vom Markgraf direkt beliehen werden.Häufiger haben sie ihr Lehen aber von einem Herzog erhalten.

Um ein Ritter zu werden ist man im Alter von 7 Jahren zunächst ein Page.
Mit 14 wird er von einem anderen Ritter zum Knappen gewählt oder kann sich einen Ritter suchen, dem er sich als Knappe anschliesst.
Nach einer weiteren 5-7jährigen Ausbildung wird der Knappe zum Ritter erhoben.
Der Knappe wird in den Disziplinen Reiten, Schwertkampf, Umgang, und Tanzen ausgebildet.
Zudem lernt er die Grundzüge der Guts- oder Lehenswirtschaft kennen.
Waffen mit denen er ausgebildet wird sind: Das Schwert, die Lanze, das Schild, die Streitaxt und der Streithammer, zuweilen auch der Bogen

Von den Gefolgsleuten:
Jeder Adlige hat Gefolgsleute. Bei einem Markgrafen sind das etwa Herzöge und Freiherrn. Diese müssen für ihren Dienstherrn auch Waffendienst leisten, wenn es zum Krieg kommt.
Freiherren haben oft nur ihre Lehensnehmer, die sie zum Kriegsdienst verpflichten können.

Von den Milizsoldaten:
Jeder männliche Bürger der Ostmark muss ab dem 14. Lebensjahr und vor dem 20. Lebensjahr ein Jahr Dienst in der Miliz tun.
Dort lernt er den notwendigen Umgang mit dem Schwert oder dem Bogen, zuweilen auch mit der Pike oder dem Speer.
In einigen Orten gibt es kleine Kasernen, in denen eine ständige Miliz untergebracht ist. Diese erhalten auch einen anderen Sold als die gewöhnliche.
Wird die Ostmark angegriffen, so wird die Miliz jedes Dorfes, jedes Fleckens und jedes Gutes einem Ritter zugeteilt

Von den Söldnern:
Söldner sind Personen, die für ihre Kriegsdienste bezahlt werden. Oft sind es Bauern- oder Händlersöhne, die nach dem Milizdienst weiterhin der Ostmark als Soldaten dienen wollen.
Der geringere Teil der Söldner stammt aus anderen Ländern.
Einige Söldner bilden in den Kasernen die Milizen aus, andere tun ihren Dienst entlang des Walls an der Nordsiedlung oder am Osttor.
Söldner haben ihre eigenen Dienstgrade und Ausbildungsrichtlinien.

Weitere Einheiten:
Neben denRittern, Milizen und Söldnern gibt es in der Ostmark noch weitere militärische Gruppen.

Die jüngste davon ist eine Einheit orkischer Söldner. Diese Einheit wurde bisher noch nicht in einem Krieg eingesetzt, jedenfalls ist davon nichts bekannt. In Zeiten ohne Krieg sollen sie die Sumpfgebiete der Ostmark sichern. In dieser Region leben die meisten Orks. Gerüchten zufolge besteht diese orkische Söldnereinheit aus mehreren Stammeschampions und sogar Stammeshäuptlingen der Orks, Diese, so die Gerüchte, seien in der Lage, ihre Stämme ruhig zu halten.

Von den Elfen im Drachentalwald ist nur bekannt, dass sie gute Bogenschützen und fähige Magier haben Sie leben zurückgezogen für sich und man sieht nur selten einen Elfen mit anderen Rassen verkehren.

Es gibt Gerüchte über eine kleine Gruppe von Zwergen, die sich mit dem Festungsbau und dem Zerstören von Festungen befassen. Belegt ist nur, dass die Zwerge die Geschäfte in den ostmärkischen Minen leiten. Denkbar ist natürlich, dass die Zwerge auch für den Festungsbau verantwortlich zeigen.

Im Nachtwald, der seinen Namen wegen des dichten Unterholzes und der hochwachsenden Buchen trägt, gibt es mehrere versteckte Lagerplätze. Die meisten davon kennt kaum jemand. Nur die Bewohner dieser Lagerplätze kennen ihre genaue Position. Von anderen Ostmärkern werden sie oft nur als "die Waldläufer" bezeichnet. Es sind Jäger, Fährtenleser, Waldarbeiter... freie Leute, die im Wald leben, wohnen und arbeiten. Den "Waldläufern" fällt auch der Schutz der Nachtwaldakademie und das Bewachen der südlichen und südöstlichen Grenze zu. Sie kennen diese "Wilde Grenze" am besten. Mit der Nachtwaldakademie betreiben die "Waldläufer" den meisten Handel. Nur selten sind sie in der Handelsfeste oder den anderen Orten zu sehen. Die bekanntesten "Waldläufer" sind Hesia, eine Heilerin und Alchemistin die oft mit Bernulf reist. Milan, ein Pfadfinder, der auch Händler durch den Wald führt und mit einer eigenen kleinen Gruppe den Wald sichert, sowie Bernulf, ein Bogenbauer und Scout.

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