In den abgelegenen Orten der Ostmark siedeln einige Ork Clans, so auch der Clan der Sorr. Wenn viele an Orks denken, dann stellen sie sich barbarische, tierähnliche, grunzende und grüne Wesen vor. Das mag durchaus für den einen oder andern Ork zutreffen, aber läßt man das „grün“ weg, so passt diese Beschreibung ebenso auf so manche Menschen... Der Clan der Sorr lebt in ähnlich wie die Mensche, in Hütten, Jagen und treiben gelegentlich Handel mit den Menschen. Goshnak, Sohn des Gosh ist einer von ihnen. Die Sorr beten zu ihren Ahnen und zur ihrem Patron der Krähe, Sorr bedeutet in der Sprache der Menschen Krähe. Goshnak ist einer der wenigen Orks die die abgeschiedenheit und den Schutz der Siedlungen dauerhaft verlassen haben um ihr Schicksal in der Welt der Menschen zu finden. Von seinem Vater wurde er in der Kunst des Kampfes ausgebildet und lernte den Umgang mit dem Bogen, zu dem lernte er Fallen zu stellen und sich geschickt fortzubewegen. So zog er von seinem Clan in die zivilisierteren Gegenden der Ostmark.
Goshnak verdient sich seinen Lebensunterhalt auf verschiedene Weisen. Manchmal reicht es schon sich etwas Wild zu jagen...wenn nicht irgend ein Mensch den Wald und alles inne wohnende Wild für sich beansprucht...schon merkwürdig diese Sitten die sie pflegen. Manchmal bewacht er Dinge oder Personen, denn er musste lernen dass die Menschen oft gierig und neidisch sind. Die Menschen lassen auch ihres Gleichen jagen, wenn diese gegen ihr Gesetz verstoßen und wenn man diese Personen dann fängt dann aushändigt gibt es das eine oder andere mal einen dicken Beutel Münzen. Ihn interessiert es nicht warum diese Menschen das taten oder ob es richtig war sie zu fangen und zurück zu bringen...Menschenprobleme sind schließlich Menschenprobleme. So zieht der Junge Ork durch die Ostmark um viel von der Welt zu sehen. Selbst wenn er an vielen Orten nicht gerne gesehen ist oder man ihm mit Misstrauen, Vorurteilen oder sogar Verachtung begegnet, dies kann ihn auf seiner Reise nicht entmutigen.